Zahnriemen

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Zahnriemen

Aufbau & Funktion

Ein Zahnriemen besteht im Wesentlichen aus:

A)  Polyamidgewebe, teilweise auch auf dem Riemenrücken
B + D)   Synthese-Kautschuk, teils mit Fasern verstärkt
C)  Zugstrang aus Glasfaser

 

Design and function

Der Zahnriemen steuert den präzisen Verbrennungsvorgang im Motor: Er treibt die Nockenwelle an, die wiederum die Ventile steuert. Seine Funktion ist besonders wichtig, denn wenn Nockenwelle und Kurbelwelle nicht synchron laufen, funktioniert der Motor nicht. Im schlimmsten Fall können im Motor die Ventile und Kolben ungebremst aufeinander schlagen. Das Ergebnis ist ein Motorschaden!

Oft übernimmt der Zahnriemen auch noch zusätzliche Aufgaben wie den Antrieb der Einspritzpumpe, der Wasserpumpe oder der Ausgleichswelle.


Hinweise

Handhabung:

Zahnriemen dürfen nicht geknickt werden, da ansonsten die Glasfaser-Zugstränge im Inneren brechen. Die Belastbarkeit des Riemens ist dann nicht mehr sichergestellt und er kann reißen. Die Folge: Motorschaden.

Wechselintervall:

Zahnriemen unterliegen Alterung und Verschleiß. Sie müssen daher regelmäßig geprüft und gewechselt werden. Die Prüf- und Wechselintervalle werden grundsätzlich vom Fahrzeughersteller festgelegt und sind zu beachten.

Lagerung:

  • Trocken, staubfrei und kühl lagern (ideal 15-25°C)
  • Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden
  • Kontakt mit jeglichen Flüssigkeiten (Öl, Wasser etc.) vermeiden
  • Maximale Lagerdauer: 5 Jahre ab Produktionsdatum

Tipps:

  • Zahnriemen bis zu ihrer Verwendung in der Originalverpackung belassen
  • Für die Montage bietet Continental eine Vielzahl von Spezialwerkzeugen an
  • Beim Zahnriemenwechsel sollten vorsorglich auch die Spann- und Umlenkrollen sowie ggf. die Wasserpumpe ausgetauscht werden. Hierzu bietet Continental komplette Zahnriemenkits an.